Bust of Max Planck

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"Physik-Preis Dresden“ zum zweiten Mal verliehen

Am Dienstagabend, dem 5. November 2017, wurde der „Physik-Preis Dresden“ der TU Dresden und des Max-Planck-Instituts für Physik komplexer Systeme (MPI-PKS) zum zweiten Mal verliehen. Preisträger ist der französische Physiker Prof. Dr. Jacques Prost, emeritierter CNRS Forschungsdirektor am Institut Curie in Paris. Prof. Jacques Prost erhielt den Preis für seine herausragenden wissenschaftlichen Verdienste in der Anwendung der Physik des Nichtgleichgewichts auf vielfältige Fragestellungen in der Biologie. Er ist der internationale Pionier in der mesoskaligen Physik biologischer Systeme. Mit seinen originellen und kreativen Ideen hat Jacques Prost neue Konzepte zur Erforschung biologischer Systeme etabliert und die Rolle physikalischer Prinzipen in der Biologie hervorgehoben. Als ein regelmäßiger Gast in Dresden hat er die Entwicklung der Dresdner biophysikalischen Gemeinschaft wesentlich vorangetrieben und zu zahlreichen Forschungsaktivitäten an der Schnittstelle zwischen Physik und Biologie angeregt. Der Gastgeber des Abends, Prof. Roland Ketzmerick, Sprecher der Fakultät Physik der TU Dresden, war überaus erfreut, dass mit Jacques Prost eine so bedeutende internationale Forscherpersönlichkeit geehrt wurde. „Ich wünsche der Dresdner Biophysik auch weiterhin hervorragende Kooperationen mit ihm“, so Ketzmerick. Zurzeit arbeitet Prost intensiv an dem Projekt "Physik aktiver Gele und des Zellskeletts" mit Prof. Stephan Grill vom BIOTEC (TU Dresden) und Prof. Frank Jülicher vom MPI-PKS zusammen. Die Auszeichnung mit dem „Physik-Preis Dresden“ sei für ihn eine große Ehre, und er bedankte sich mit einigen deutschen Worten bei Preisstifter Peter Fulde, der Preis-Jury sowie seinen Eltern, die ihn die Bedeutung der Freundschaft innerhalb Europas von Anfang an gelehrt haben. „Ich habe in Dresden echte Freunde gefunden“, betonte Prost. Der „Physik-Preis Dresden“ wurde 2015 von dem Dresdner Physiker Prof. Peter Fulde, dem Gründungsdirektor des MPI-PKS gestiftet. Die Preisträger werden von einer gemeinsamen Jury der TU Dresden und des MPI-PKS bestimmt, deren diesjähriger Vorsitzender Prof. Dr. Matthias Vojta von der Fakultät Physik ist. Neben dem zentralen Kriterium der wissenschaftlichen Exzellenz ist für die Entscheidung vor allem wichtig, dass die Arbeiten der Preisträger für die Zusammenarbeit zwischen beiden Dresden-concept-Partnern MPI-PKS und TU Dresden von besonderer Bedeutung sind und deren Verbindung langfristig weiter gestärkt wurde.
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External Scientific Member Prof. Dr. Peter Grassberger receives EPS Statistical and Nonlinear Physics Prize 2017

for his seminal contributions to nonlinear physics
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Edgar Roldan receives EPS-SNPD Early Career prize 2017

for his outstanding contribution in the area of statistical physics and stochastic thermodynamics.
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Verleihung "Physik-Preis Dresden“ des MPI-PKS und der TU Dresden

Am 6. Februar 2017, 16.30 Uhr wird am Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme (MPI-PKS) erstmalig der „Physik-Preis Dresden“ von der TU Dresden und dem MPI-PKS verliehen. Der diesjährige Preisträger ist Professor Daniel P. Arovas von der University of California, San Diego. Zu diesem Anlass hält Professor Arovas einen Preiskolloquiumsvortrag zum Thema "The Amplitude Mode in Condensed Matter: Higgs Hunting on a Budget". Professor Arovas hat bahnbrechende Beiträge zur Festkörperphysik geleistet, insbesondere zur Theorie des Magnetismus und der Physik niedrigdimensionaler Systeme. Nach dem Physikstudium an der Universität Princeton hat Professor Arovas in Santa Barbara an der University of California promoviert, woraufhin er in Chicago Postdoc war. Er war außerdem Visiting Professor in Princeton, Stanford und Haifa. Der Physik-Preis Dresden, welcher von Professor Peter Fulde, dem Gründungsdirektor des MPI-PKS gestiftet wurde, wird dieses Jahr erstmals vergeben. Der/die Preisträger/in wird von einer gemeinsamen Kommission der TU Dresden und des MPI-PKS bestimmt, wobei neben dem zentralen Kriterium der wissenschaftlichen Exzellenz wichtig ist, dass seine/ihre Arbeiten für die Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Institutionen von Bedeutung sind. In diesem Sinne verstärkt dieser Preis deren langjährige Kooperation, welche in letzter Zeit auch institutionell erweitert wurde, z.B. mit der Gründung des Dresden concept e.V. im Rahmen der Exzellenzinitiative. Professor Arovas hat bestehende Kollaborationen mit Physikern von der TU Dresden, und sein Forschungsfeld hat großen Überlapp mit dem Sonderforschungsbereich „Korrelierter Magnetismus: Von Frustration zu Topologie", an dem Physiker und Chemiker aus der TU sowie mehreren außeruniversitären Forschungsinstituten in Dresden beteiligt sind.
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"To the edge of life, and back again" - 1.3 Mio. Euro VW-grant for joint interdisciplinary proposal

Vasily Zaburdaev (MPI-PKS), Simon Alberti (MPI-CBG), Teymuras Kurzchalia (MPI-CBG) and Jochen Guck (BIOTEC, TU Dresden) receive a 1.3 million Euro grant from the Volkswagen Foundation (VolkswagenStiftung). The joint project focuses on the underlying biological, chemical, and physical mechanisms of cell dormancy.
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Frank Jülicher erhält den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2017

Frank Jülicher erhält den wichtigsten deutschen Forschungsförderpreis für seine herausragenden Beiträge zur theoretischen Biophysik. Der Gottfried Wilhelm Leibniz Preis wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft verliehen und geht in diesem Jahr an 3 Wissenschaftlerinnen und 7 Wissenschaftler. Der Leibniz-Preis ist mit 2.5 Millionen Euro Forschungsgeldern dotiert.


-->Pressemitteilung
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Jens Bardarson receives ERC Starting Grant

The Starting Grants are awarded by the European Research Council (ERC) on an annual basis. Applications are open to researchers with two to seven years of experience since completion of their PhD, provided they conduct their project at a research organisation located in one of the EU member states. The grants are valued at up to 1.5 million euros each.
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Johannes Knolle erhält den Dissertationspreis der Sektion kondensierte Materie der DPG

Ziel des Preises ist die Anerkennung herausragender wissenschaftlicher Arbeit und deren exzellenter Darstellung in einem Vortrag. Zur Verleihung an Johannes Knolle, der am MPIPKS in der Abteilung Kondensierte Materie promovierte, schreibt die Jury: Die numerisch exakte Evaluierung des dynamischen Strukturfaktors einer fraktionierten Quantenspinflüssigkeit stellt einen Durchbruch für unser Verständnis topologischer Magnete in zwei Dimensionen dar. Sie ist von Bedeutung für die Suche nach topologischen Materialien, für die Methodik der Vielteilchentheorie, sowie als Beispiel eines lokalen Quantenquenches.
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Walter-Schottky-Preis 2014

Dr. Frank Pollmann erhält den Walter-Schottky-Preis 2014 für seine Arbeit zum Konzept symmetriegeschützter topologischer Zustände. Das Preiskomittee schreibt: In den letzten Jahren hat das Feld topologischer Quantenzustände weltweit eine rasante Entwicklung genommen. Durch wegweisende Arbeiten haben Frank Pollmann und Andreas Schnyder mit ihren Ko-Autoren maßgeblich dazu beigetragen, die Vielfalt topologischer Systeme und Phänomene zu erkennen und an Hand von Symmetrieüberlegungen zu systematisieren. Andreas Schnyder gelang die Klassifizierung topologischer Isolatoren, Supraleiter und Halbmetalle. Frank Pollmann hat das Konzept symmetriegeschützter topologischer Ordnung entwickelt.
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Roderich Moessner ist Gottfried Wilhelm Leibniz-Preisträger 2013

Geehrt wurden Moessners Beiträge zur Erforschung von stark wechselwirkenden Quantensysteme. Die DFG begründet ihre Entscheidung: Das Forschungsfeld ist sowohl in der Grundlagenforschung als auch für zukünftige Anwendungen eines der spannendsten Gebiete der modernen Festkörperphysik und stellt besonders für die Theoretische Physik eine enorme Herausforderung dar. Roderich Moessner hat diese Herausforderung vor allem auf dem Gebiet der frustrierten Quantenspinsysteme angenommen, auf dem er zu den weltweit führenden Wissenschaftlern zählt. Er konnte als erster die über 70 Jahre alte Hypothese von der Existenz magnetischer Monopole operationalisieren. Moessner sagte voraus, dass im Spineis magnetische Dipole in magnetische Monopole zerfallen und identifizierte zugleich ein System, in dem dieser Effekt beobachtet werden sollte. Tatsächlich konnte dies nur ein Jahr später von anderen Wissenschaftlern experimentell nachgewiesen werden. Auch Moessners Arbeiten zur Resonating Valence Bond-Phase im Quanten-Dimermodell in magnetisch frustrierten Systemen waren wegweisend.
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