Die photoelektrische Gleichung Einsteins als Grundlage für eine neue Messmethode
Stefan Hüfner
Universität des Saarlandes, Experimentalphysik, Im Stadtwald, 66123 Saarbrücken, Germany
Wenn Licht auf einen Festkörper fällt, dann kann es dort Elektronen
auslösen. Die Gesetzmässigkeit, nach der dieser Prozess stattfindet,
wurde von Einstein in einer im Jahre 1905 veröffentlicheten Arbeit
angegeben. Für diese Arbeit erhielt er 1921 den Nobelpreis. Die
Elektronen sind wesenlich für die Eigenschaften der uns umgebenden
Materie verantwortlich. Die durch Licht aus Materialien freigesetzten
Elektronen (Photoelektrischer Effekt) gestatten es daher Eigenschaften
von Materialien zu analysieren, was ihre chemischen oder magnetischen
Eigenschaften angeht. Diese Tatsache wird heute in so unterschiedlichen
Disziplinen wie der Physik, der Chemie oder der Materialwissenschaft
eingesetzt. In dem Vortrag werden die Grundlegenden Phänomene des
Photoelektrischen Effektes erklärt und danach eine Reihe von Beispielen
für dessen Einsatz diskutiert.
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